Neuigkeiten aus der Kreditversicherungs- und Factoringbranche. Aufbereitet für Sie von Delcredere Credit Consult. www.delcredicon.de
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Montag, 10. Dezember 2012
Schlecker-Pleite sorgt für Rekordschäden
06.12.2012, 11:11 Uhr
Weil
Schlecker seine Rechnungen nicht mehr zahlen kann, müssen die
Versicherer einspringen. Auf die Branche der Kreditversicherer kommen
Schäden in Rekordhöhe zu. Trotzdem laufen die Geschäfte nicht schlecht.
Köln: Schlecker, der
Versandhändler Neckermann und andere große Insolvenzen haben die Schäden
der Kreditversicherer in diesem Jahr auf ein Rekordhoch getrieben. Der
Schadenaufwand durch nicht mehr beglichene Rechnungen für gelieferte
Waren wird 2012 auf 1,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 727 Millionen Euro)
steigen, wie der Chef der Kommission Kreditversicherung im
Branchenverband GDV, Ralf Meurer, am Donnerstag in Köln mitteilte.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/kreditversicherer-schlecker-pleite-sorgt-fuer-rekordschaeden/7485524.html
Freitag, 7. Dezember 2012
Kreditversicherer zeigen sich 2012 leistungsstark
Deckungsvolumen und Leistungsausgaben auf Rekordhöhe
Für die deutschen Kreditversicherer geht ein außergewöhnliches Geschäftsjahr zu Ende. Inmitten der schwachen deutschen Konjunktur stiegen ihre Einnahmen: Laut Hochrechnung für das Gesamtjahr konnten sie in der Kredit-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung insgesamt zehn Prozent mehr Verträge abschließen (rund 318.000) und ihre Bruttobeiträge um zwei Prozent auf knapp 1,6 Mrd. Euro erhöhen. Der Markt nimmt heute deutlich mehr Kreditversicherungsschutz in Anspruch als zu Beginn der Euro- und Staatsschuldenkrise.Gleichzeitig erreichten die Leistungsausgaben der Kreditversicherer einen historischen Höchststand: Sie steigen voraussichtlich um 80 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 727 Mio. Euro). Nie haben die Kreditversicherer mehr an ihre Kunden gezahlt als in diesem Jahr. Ursache hierfür sind vor allem Großinsolvenzen, von denen einige Schlagzeilen machten, wie beispielsweise die der Drogeriekette Schlecker, der Ölraffinerie Petroplus oder des Versandhauses Neckermann. Mit ihrer Leistungsstärke beweisen die Kreditversicherer einmal mehr ihre hohe Bedeutung für die deutsche Wirtschaft – besonders in wirtschaftlich schwachen Zeiten.
Die Schadenquote in 2012 wird voraussichtlich 83 Prozent (Vorjahr: 47,5 Prozent) betragen, die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) 98 Prozent (Vorjahr: 67,3 Prozent).
Zahl der Verträge: 318.000 Beitragseinnahmen: 1,6 Mrd. EURO Leistungen: 1,3 Mrd. EUR Schaden-Kosten-Quote (Comb.ratio) 98% |
Trotz der Schadensituation steigerten die Kreditversicherer 2012 das Deckungsvolumen in der Delkredereversicherung nochmals um 3,5 Prozent bzw. 12 Mrd. Euro auf 358 Mrd. Euro, obwohl es schon im letzten Jahr seine bisherige Rekordhöhe erreichte.
„Dass die Kreditversicherer inmitten der Staatsschulden- und Eurokrise und hoher Leistungsauszahlungen ihre Limite nicht nur gehalten, sondern weiter erhöht haben, ist ein überzeugendes Indiz für ihre Zuverlässigkeit“, resümiert Ralf Meurer, der Vorsitzende der Kommission Kreditversicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), am Donnerstag in Köln.
http://www.gdv.de/2012/12/kreditversicherer-zeigen-sich-2012-leistungsstark/
Dienstag, 4. Dezember 2012
Mehr drin - Zusatzdeckung möglich
Wenn Ihre Strategie "mehr" heißt: Coface führt mit "TopLiner" eine Zusatzdeckung zur normalen Kreditversicherung ein. Der Kunde entscheidet darüber selbst.
Kreditversicherer übernehmen als Folge
ihrer Risikobewertung nicht in allen Fällen die von den Kunden
beantragten Absicherungsbeträge. Das sorgte in der jüngsten Krise für
Kritik von Unternehmen an der Branche. Auch als Reaktion darauf bietet
Coface nun mit TopLiner eine Zusatzdeckung. Wenn beantragte Limite nicht
voll gezeichnet oder ganz abgelehnt wurden, können Coface-Kunden eine
Zusatzdeckung erhalten. Sie ist nur bei Insolvenz des Abnehmers kündbar,
ansonsten nicht, auch nicht bei Risikoerhöhung während der Laufzeit.
„TopLiner ist Teil unserer Mission, Unternehmen bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Sie suchen stärkeren Schutz vor Zahlungsverzögerungen und Forderungsausfällen, insbesondere bei strategischen Kunden, aber auch bei gelegentlichen Geschäften“, erklärt Coface-CEO Jean-Marc Pillu. Wenn die Strategie des Kunden auf Umsatz und Wachstum ziele, erfülle Coface die Zusage: „TopLiner, when more is your strategy.“
Damit will Coface eine wesentliche weitere Neuerung verdeutlichen: Der Versicherungsnehmer selbst entscheidet. Will er mehr Deckung auf bestimmte Abnehmer als bewilligt, beantragt er diese online. Unabhängig von der Erstentscheidung berechnet das System das erhöhte Risiko und den Preis dafür und zeigt es dem Kunden an. Er bestätigt das Angebot und die Zusatzdeckung wird sofort wirksam. Die zusätzliche Deckung ergänzt den normalen Globalliance Contract des internationalen Kreditversicherers. Ein separater Vertrag ist nicht nötig, alle Regelungen bleiben bestehen.
Mit dem angezeigten Preis für die Zusatzdeckung erhält der Kunde eine wichtige zusätzliche Information über seine Risiken. Mit der Erstentscheidung erfüllt Coface die Prophylaxefunktion des Kreditversicherers. Der Zusatzpreis unterstreicht, welches Risiko Kunde und Versicherer bei höheren Engagements eingehen. Das Unternehmen kann diese Kosten mit seiner erwarteten Gewinnmarge aus dem Geschäft gegenrechnen und selbst entscheiden. Es legt auch fest, wie lange die Deckung gelten soll – zwischen 30 und 90 Tagen - und welcher Betrag versichert wird. Das Zusatzlimit reicht von 5.000 bis fünf Millionen Euro. „Damit kommen zwei wichtige Komponenten zum Tragen“, sagt Jean-Marc Pillu, „das Bewusstein für erhöhtes Risiko sowie größere Flexibilität in einem instabilen wirtschaftlichen Umfeld.“
TopLiner steht im Laufe des ersten Quartals 2013 für Kunden zur Verfügung.
http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/4/12/2012/mehr-drin-zusatzdeckung-moeglich.html
„TopLiner ist Teil unserer Mission, Unternehmen bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Sie suchen stärkeren Schutz vor Zahlungsverzögerungen und Forderungsausfällen, insbesondere bei strategischen Kunden, aber auch bei gelegentlichen Geschäften“, erklärt Coface-CEO Jean-Marc Pillu. Wenn die Strategie des Kunden auf Umsatz und Wachstum ziele, erfülle Coface die Zusage: „TopLiner, when more is your strategy.“
Damit will Coface eine wesentliche weitere Neuerung verdeutlichen: Der Versicherungsnehmer selbst entscheidet. Will er mehr Deckung auf bestimmte Abnehmer als bewilligt, beantragt er diese online. Unabhängig von der Erstentscheidung berechnet das System das erhöhte Risiko und den Preis dafür und zeigt es dem Kunden an. Er bestätigt das Angebot und die Zusatzdeckung wird sofort wirksam. Die zusätzliche Deckung ergänzt den normalen Globalliance Contract des internationalen Kreditversicherers. Ein separater Vertrag ist nicht nötig, alle Regelungen bleiben bestehen.
Mit dem angezeigten Preis für die Zusatzdeckung erhält der Kunde eine wichtige zusätzliche Information über seine Risiken. Mit der Erstentscheidung erfüllt Coface die Prophylaxefunktion des Kreditversicherers. Der Zusatzpreis unterstreicht, welches Risiko Kunde und Versicherer bei höheren Engagements eingehen. Das Unternehmen kann diese Kosten mit seiner erwarteten Gewinnmarge aus dem Geschäft gegenrechnen und selbst entscheiden. Es legt auch fest, wie lange die Deckung gelten soll – zwischen 30 und 90 Tagen - und welcher Betrag versichert wird. Das Zusatzlimit reicht von 5.000 bis fünf Millionen Euro. „Damit kommen zwei wichtige Komponenten zum Tragen“, sagt Jean-Marc Pillu, „das Bewusstein für erhöhtes Risiko sowie größere Flexibilität in einem instabilen wirtschaftlichen Umfeld.“
TopLiner steht im Laufe des ersten Quartals 2013 für Kunden zur Verfügung.
http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/4/12/2012/mehr-drin-zusatzdeckung-moeglich.html
Freitag, 30. November 2012
Deutschland droht eine Pleitewelle
29.11.2012,
Schlecker,
Neckermann sowie Werften und Solarfirmen – große Traditionsbetriebe
rutschten in die Insolvenz. Die Schäden gehen in die Milliarden.
Experten warnen nun: Nächstes Jahr wird die Zahl der Firmenpleiten
steigen. http://www.handelsblatt.com/unternehmen/management/strategie/zahl-der-insolvenzen-deutschland-droht-eine-pleitewelle/7456892.html
Dienstag, 27. November 2012
Samstag, 24. November 2012
Der tiefe Fall der Alemannia Aachen
Der Aachener Traditionsverein am Tivoli hat Insolvenz angemeldet. 4,5 Millionen Euro fehlen. Bis zum Saisonende werden es zwölf Millionen Euro sein. Auch andere Fußballvereine haben große Schulden.
http://www.welt.de/regionales/koeln/article111439665/Der-tiefe-Fall-der-Alemannia-Aachen.html
Der Aachener Traditionsverein am Tivoli hat Insolvenz angemeldet. 4,5 Millionen Euro fehlen. Bis zum Saisonende werden es zwölf Millionen Euro sein. Auch andere Fußballvereine haben große Schulden.
http://www.welt.de/regionales/koeln/article111439665/Der-tiefe-Fall-der-Alemannia-Aachen.html
Mittwoch, 21. November 2012
|
Gruner + Jahr gibt Wirtschaftstitel auf
Die "Financial Times Deutschland" soll eingestellt,
"Impulse" und "Börse Online" sollen verkauft werden: Der Vorstand von
Gruner + Jahr will sich von drei Titeln trennen.
http://www.zeit.de/wirtschaft/2012-11/gruner-jahr-wirtschaftsmedien-einstellung-verkauf
Dienstag, 13. November 2012
Ein Traditionsblatt steht vor dem Aus: Die "Frankfurter Rundschau" hat nach SPIEGEL-Informationen Insolvenz angemeldet. Die Angestellten sollen am Nachmittag bei einer Betriebsversammlung informiert werden.
http://www.spiegel.de/kultur/gesellschaft/frankfurter-rundschau-qualitaetszeitung-meldet-insolvenz-an-a-866984.html
Hein Gericke: Sanierungsplan eingereicht
Gläubiger stimmen vor Weihnachten ab
Hein Gericke stellte am 30. Juli 2012 einen Antrag auf ein eigenständiges Sanierungsverfahren (Schutzschirmverfahren) beim zuständigen Amtsgericht in Düsseldorf. Das Unternehmen kündigte damals an, bis Anfang November 2012 einen Sanierungsplan vorzulegen. Diesem Anspruch ist das Management nun nachgekommen und reichte einige Tage vor Ablauf der gerichtlich eingeräumten Frist den entsprechenden Sanierungsplan zur Restrukturierung des Unternehmens beim Amtsgericht Düsseldorf ein.
Lesen sie mehr unter:
http://www.kfz-betrieb.vogel.de/motorradmarkt/articles/384565/
DELCREDERE NV: JAHRESABSCHLUSS 2011
Delcredere NV erzielt 2011 den höchsten Umsatz seit seiner Gründung
Analyse der Kennzahlen: Der Umsatz steigt um 10% auf 95 Millionen Euro. Trotz der erneuten politischen Krisen sinkt die Schadenquote von 51% auf 41%. Außerdem ist die Kundentreue hoch: 89% der Kunden möchten ihre Verträge mit Delcredere NV verlängern.
http://www.ducroire-delcredere.de/WebdDe/WebSite.nsf/%28ScrollNews%29/Jahresabschluss+2011?OpenDocument
Delcredere NV erzielt 2011 den höchsten Umsatz seit seiner Gründung
Analyse der Kennzahlen: Der Umsatz steigt um 10% auf 95 Millionen Euro. Trotz der erneuten politischen Krisen sinkt die Schadenquote von 51% auf 41%. Außerdem ist die Kundentreue hoch: 89% der Kunden möchten ihre Verträge mit Delcredere NV verlängern.
http://www.ducroire-delcredere.de/WebdDe/WebSite.nsf/%28ScrollNews%29/Jahresabschluss+2011?OpenDocument
Freitag, 9. November 2012
Globale Konjunktur: Kaum Erholung in 2013
Forderungsausfälle in Deutschland nahezu verdoppelt
Paris/Hamburg, 08.11.2012
Weltweite Konjunkturschwäche sorgt für Zunahme der FirmeninsolvenzenZahl der Insolvenzen in Deutschland in 2012 stabil, leichter Anstieg in 2013
Forderungsausfälle steigen deutlich von € 20 Mrd. in 2011 auf € 37 Mrd. in 2012
Debitorenrisiko bleibt wichtiges Element des Risikomanagements von Unternehmen
Nach der jüngsten Prognose des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes dominiert die europäische Schuldenkrise auch weiterhin die weltwirtschaftlichen Perspektiven: so rechnet das Unternehmen für dieses und nächstes Jahr mit einer nur geringen Dynamik der Weltkonjunktur und einem BIP Plus von 2,5 Prozent in 2012 und 2,8 Prozent in 2013. Der Ausblick bleibt jedoch fragil und mit erheblichen Risiken belastet.
Die Konjunkturschwäche führt zu einem Anstieg an Firmeninsolvenzen, was insbesondere durch die Entwicklung in (Süd-) Europa getrieben ist. So prognostiziert Euler Hermes für 2012 eine Zunahme der Unternehmens-insolvenzen in den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Portugal und Griechenland von Plus 27 Prozent und für 2013 von weiteren 18 Prozent.
Deutschland: Anstieg der Forderungsausfälle um 85 Prozent auf 37 Milliarden Euro
Zwar ist in Deutschland die Entwicklung bei den Unternehmensinsolvenzen mit Stagnation in 2012 auf rund 30.100 Firmenpleiten und Plus 1 Prozent in 2013 auf dann 30.400 Insolvenzen im Vergleich dazu moderat. Betrachtet man den Anstieg der Forderungsausfälle zeigt sich aber ein anderes Bild: während diese in vergangenen Jahr noch zurück gingen, verzeichnet Euler Hermes für 2012 einen Anstieg um 85 Prozent auf insgesamt 37 Milliarden Euro, in 2013 beläuft sich die Schadensumme dann auf 27 Milliarden Euro. Dazu kommt eine andere für Unternehmen wesentliche Entwicklung: seit Jahren tragen die Lieferantenkredite stärker zur Unternehmens-finanzierung bei als die kurzfristigen Bankkredite. In 2011 haben Banken Unternehmen 277 Mrd. Euro an kurzfristigen Krediten zur Verfügung gestellt. In der gleichen Zeit betrug die Summe aller Lieferantenkredite 380 Mrd. Euro und damit das 1,4 fache der Bankkredite.
„Von vielen führenden, international tätigen Unternehmen wissen wir, dass sie dem Debitorenrisiko seit der Weltwirtschaftskrise 2008/09 eine zentrale Bedeutung in ihrem Risikomanagement beimessen“, erklärt Ralf Meurer, Vorstandsvorsitzender von Euler Hermes in Deutschland. „Das Risiko des Forderungsausfalls stellt die Unternehmen angesichts der jüngsten Entwicklung vor ganz neue Herausforderungen, denn die Schere zwischen Lieferantenkrediten und kurzfristigen Bankkrediten an Unternehmen geht in Deutschland weiter auseinander. Lieferantenkredite werden eben auch mit Eigenkapital finanziert. Eine Kreditversicherung bietet Unternehmen die notwendigen Informationen um Risiken erkennen und kalkulieren zu können und am Ende die Absicherung gegen Forderungsausfälle,“so Meurer.
http://www.eulerhermes.de/de/presse/presse_20121108_00100301.html
Coface Deutschland jetzt Niederlassung
Die Verschmelzung mit der Konzernmutter Coface S.A. ist zum 1. November 2012 vollzogen. Ein Überblick der wichtigsten formalen Veränderungen.
Coface Deutschland, Niederlassung der Coface S.A. Das ist der neue Name der bisherigen Coface Deutschland AG und Coface Kreditversicherung AG. Beide Gesellschaften wurden jetzt mit der Muttergesellschaft Coface S.A. in Frankreich verschmolzen. Coface hielt bis zu dieser formellen Verschmelzung bereits 100 Prozent Anteile an Coface Deutschland und Coface Kredit.
Die Gründe für die Umwandlung der beiden AG in eine Niederlassung sind primär kapitalrechtlicher und bilanztechnischer Natur. Auch vor dem Hintergrund der verschärften Eigenkapitalvorschriften „Solvency II“ bieten sich für Coface erhebliche Vorteile auf der Kapitalseite. Coface tritt zudem, nachdem auch die Tochtergesellschaften in Österreich und Italien als Niederlassungen fungieren, noch stärker erkennbar weltweit als ein Unternehmen auf.
An der Managementverantwortlichkeit der deutschen Einheit für die Northern Europe Region ändert das nichts. Der bisherige Vorstandsvorsitzende Franz J. Michel verantwortet als General Manager Northern Europe Region weiter die Geschäfte der Coface in Deutschland, den Niederlanden, Dänemark, Schweden und Russland. Die beiden bisherigen Vorstandsmitglieder Norbert Langenbach und Christian Vollbehr bleiben dem Unternehmen in leitenden Funktionen erhalten.
Die Vertragsverhältnisse mit Kunden und Geschäftspartnern bestehen unverändert fort. Auch die Verträge der Mitarbeiter gingen eins zu eins auf die Coface S.A. über. Mainz bleibt Zentrale für die Niederlassung und die Einheiten der Northern Europe Region. Die Gesellschaften für Factoring (Coface Finanz), Bonitätsinformationen (Coface Rating) und Inkasso (Coface Debitoren) sind von der Verschmelzung nicht direkt betroffen. Sie sind nun aber direkte Tochtergesellschaften der Coface S.A..
http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/31/10/2012/coface-deutschland-jetzt-niederlassung.html
Freitag, 2. November 2012
Euler Hermes : Aktualisierte Konjunktur- und Insolvenzprognose per Ende
Q3-2012Group Economic Research
Oktober 2012
Schwäche der Weltkonjunktur besteht in 2012 fort. Nur verhaltene Erholung in 2013.
- Die weltwirtschaftlichen Perspektiven werden weiterhin maßgeblich von der europäischen
Schuldenkrise dominiert.
- Euler Hermes Prognose: Geringe Dynamik der Weltkonjunktur. BIP-Anstieg: 2012: +2,5%;
2013: +2,8%.
- Der Ausblick bleibt fragil und mit erheblichen Risiken belastet.
Insolvenzrückgang in Deutschland läuft 2012 aus; Forderungsverluste steigen deutlich.
http://www.eulerhermes-aktuell.de/de/dokumente/euler-hermes-internationale-konjunktur-und-insolvenzprognose-q4-2012.pdf
Dienstag, 30. Oktober 2012
GDV-Stellungnahme zum künftigen Rechtsrahmen der Exportkreditversicherung
Der GDV hat gegenüber der EU-Kommission zum Entwurf der neuen Kommissionsmitteilung zur kurzfristigen Exportkreditversicherung Stellung genommen. Zu begrüßen ist die Beibehaltung des länder- und laufzeitbezogenen Ansatzes, da sich der auf die Marktfähigkeit des Landes und eine Kreditlaufzeit von bis zu zwei Jahren abstellende Ansatz bewährt hat. Positiv ist auch, dass die von der EU-Kommission getroffene Entscheidung, einen Staat vorübergehend aus dem Katalog marktfähiger Länder zu streichen, künftig einheitlich in allen EU-Mitgliedstaaten und zunächst auf ein Jahr befristet gelten soll.Auch das Konzept zur Prüfung der Nicht-Marktfähigkeit eines Landes auf Basis konkreter Indikatoren, insbesondere dem Rückgang privater Kreditversicherungskapazitäten, entspricht im Grundsatz den Vorstellungen der privaten Kreditversicherer. Im Detail besteht hier allerdings noch Änderungs- und Klarstellungsbedarf.
Abgelehnt hat der GDV demgegenüber die geplanten Ausnahmeregelungen für Risiken kleiner und mittlerer Unternehmen sowie zur Absicherung von Einzelforderungen mit Kreditlaufzeiten zwischen 181 Tagen und zwei Jahren. Da der private Versicherungsmarkt in diesen Bereichen hinreichend Deckungsangebote zur Verfügung stellt, besteht für derartige Ausnahmevorschriften aus Sicht der privaten Kreditversicherungswirtschaft kein Bedarf.
Die vorgesehene Einführung von Mindestprämien für die staatliche Exportkreditversicherung unter Einhaltung eines hinreichenden Preisabstands zwischen staatlichen und privaten Deckungsangeboten ist im Grundsatz zu begrüßen. Die vorgeschlagene Methodik auf Basis von Ratings der großen Rating-Agenturen erscheint jedoch nicht praktikabel, da nur ein geringer Teil der zu versichernden Unternehmen über ein entsprechendes Rating verfügt. Stattdessen sollten nationale Lösungen zugelassen werden, die einen hinreichenden Preisabstand zwischen privaten und staatlichen Exportkreditversicherungen sicherstellen.
Mit der Vorlage der neuen Kommissionsmitteilung ist für November/Dezember 2012 zu rechnen. Die vollständige Stellungnahme des GDV (englisch) steht Ihnen auf dieser Seite im Download-Service zur Verfügung.
Stellungnahme GDV (englisch)
Montag, 29. Oktober 2012
Verschmelzung der Coface Deutschland und der Coface Kredit auf die französische Coface S.A. |
Rückwirkend zum 1. Januar 2012 werden die Coface Deutschland AG und die Coface Kreditversicherung AG auf die französische Coface S.A., Paris, im Rahmen eines Cross Border Mergers verschmolzen.
Der gesamte Geschäftsbetrieb der Coface Deutschland AG und der Coface Kreditversicherung AG wird als gemeinsame selbständige Niederlassung fortgeführt und firmiert unter:
Coface Deutschland, Niederlassung der Coface S.A.
Donnerstag, 25. Oktober 2012
Coface legt @rating Versicherung neu auf. Hier die Neuerungen in Kürze:
"Ab Ende Oktober bieten wir eine komplett überarbeitete Version der @rating Versicherung
an. Die neue Variante ist mehr als nur ein Facelift.
Stärker ausgerichtet an den Marktanforderungen, kundenfreundlicher gestaltet und einfacher
in der Abwicklung, ist ein neues, überaus kompetitives Produkt entstanden.
Nachfolgend das Wichtigste für Sie in Kürze:
- Die neue @rating Versicherung eignet sich für Unternehmen mit einem Jahresumsatz
bis zu 50 Millionen Euro.
- Aus einen Zweivertragsmodell, bestehend aus einem @rating Service Vertrag und
einem Kreditversicherungsteil, wird eine Kreditversicherung im Einvertragsmodell.
- @rating Versicherung und @rating Versicherung PLUS sind in der neuen Produktvariante
vereint.
- Vertrags- und Bedingungstexte wurden neu strukturiert und noch verständlicher formuliert.
- Prämien sind nach festen Staffeln und Kreditprüfungsgebühren zu attraktiven Paketpreisen
einfach zu kalkulieren.
- Neben einem Standardleistungsumfang ist der Einschluss von Zusatzmodulen möglich,
wie beispielsweise die Deckung des politischen Risikos, eine bis zu 50-fache Höchst-
entschädigung, Fabrikationsrisiko inklusive Bestellrisiko und Branchenlösungen für Energie-
steuer, Speditionen und Zeitarbeitsfirmen.
- Mit einem weiteren Zusatzmodul besteht grundsätzlich die Möglichkeit, versicherte
Forderungen aus der neuen @rating Versicherung zu factorn.
- Im „unbenannten Teil“ bis zu 10 TEUR ist eine Deckung über „positive Zahlungserfahrung“,
Auskünfte und Express-Pauschaldeckung möglich.
Über das Download-Center unserer Homepage www.coface.de erhalten Sie das Vertrags-
und Bedingungswerk."
http://www.coface.de/CofacePortal/DE_de_DE/pages/home/05_downloadcenter/@ating%20Versicherung
"Ab Ende Oktober bieten wir eine komplett überarbeitete Version der @rating Versicherung
an. Die neue Variante ist mehr als nur ein Facelift.
Stärker ausgerichtet an den Marktanforderungen, kundenfreundlicher gestaltet und einfacher
in der Abwicklung, ist ein neues, überaus kompetitives Produkt entstanden.
Nachfolgend das Wichtigste für Sie in Kürze:
- Die neue @rating Versicherung eignet sich für Unternehmen mit einem Jahresumsatz
bis zu 50 Millionen Euro.
- Aus einen Zweivertragsmodell, bestehend aus einem @rating Service Vertrag und
einem Kreditversicherungsteil, wird eine Kreditversicherung im Einvertragsmodell.
- @rating Versicherung und @rating Versicherung PLUS sind in der neuen Produktvariante
vereint.
- Vertrags- und Bedingungstexte wurden neu strukturiert und noch verständlicher formuliert.
- Prämien sind nach festen Staffeln und Kreditprüfungsgebühren zu attraktiven Paketpreisen
einfach zu kalkulieren.
- Neben einem Standardleistungsumfang ist der Einschluss von Zusatzmodulen möglich,
wie beispielsweise die Deckung des politischen Risikos, eine bis zu 50-fache Höchst-
entschädigung, Fabrikationsrisiko inklusive Bestellrisiko und Branchenlösungen für Energie-
steuer, Speditionen und Zeitarbeitsfirmen.
- Mit einem weiteren Zusatzmodul besteht grundsätzlich die Möglichkeit, versicherte
Forderungen aus der neuen @rating Versicherung zu factorn.
- Im „unbenannten Teil“ bis zu 10 TEUR ist eine Deckung über „positive Zahlungserfahrung“,
Auskünfte und Express-Pauschaldeckung möglich.
Über das Download-Center unserer Homepage www.coface.de erhalten Sie das Vertrags-
und Bedingungswerk."
http://www.coface.de/CofacePortal/DE_de_DE/pages/home/05_downloadcenter/@ating%20Versicherung
Dienstag, 23. Oktober 2012
Unruhe auf dem Kreditversicherungsmarkt. Das
Rating von Atradius wird herabgestuft. Hintergrund ist das Engagement
des Hauptaktionärs Grupo Catalana Occidente in spanische Staatsanleihen.
Bleibt zu hoffen, dass es nicht zu Engpässen im Deckungsschutz kommt,
wenn Kunden von Atradius abwandern. Atradius selbst beruhig. Die
Ratingagentur AM Best bleibt beim "A" Rating.
http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:kreditversicherung-s-p-herabstufung-von-atradius-sorgt-fuer-unruhe/70107695.html#utm_source=rss&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/unternehmen
http://www.ftd.de/unternehmen/versicherungen/:kreditversicherung-s-p-herabstufung-von-atradius-sorgt-fuer-unruhe/70107695.html#utm_source=rss&utm_medium=rss_feed&utm_campaign=/unternehmen
Montag, 15. Oktober 2012
Die
Insolvenzquote von Unternehmen in Frankreich ist fast doppelt so hoch
wie in Deutschland. Deutsche Unternehmen sind aufgrund ihrer
Finanzstärke weniger anfällig. Allerdings sind die Insolvenzkosten in
Deutschland höher. Das sind Ergebnisse einer vergleichenden Studie von
Coface zu Insolvenzen in Frankreich und Deutschland.
http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/11/10/2012/deutsche-unternehmen-robuster-als-franzoesische.html
http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/11/10/2012/deutsche-unternehmen-robuster-als-franzoesische.html
Freitag, 12. Oktober 2012
Liefern unter Vorbehalt
Die verschiedenen Varianten des Eigentumsvorbehalts
http://www.eulerhermes-aktuell.de/de/wirtschaft-allgemein/eigentumsvorbehalt.html
Die verschiedenen Varianten des Eigentumsvorbehalts
http://www.eulerhermes-aktuell.de/de/wirtschaft-allgemein/eigentumsvorbehalt.html
Bundesregierung setzt EU-Richtlinie gegen Zahlungsverzug um.
VC gibt einen Überblick über den Stand der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht
http://www.creditreform.de/Deutsch/Creditreform/Info-Center/Fachartikel/ForderungsmanagementInkasso/2012-09_Zahlungsverzugsrichtlinie.jsp
VC gibt einen Überblick über den Stand der Umsetzung der Richtlinie in deutsches Recht
http://www.creditreform.de/Deutsch/Creditreform/Info-Center/Fachartikel/ForderungsmanagementInkasso/2012-09_Zahlungsverzugsrichtlinie.jsp
Coface - Mit dem seit 1. März 2012 geltenden
ESUG setzte der Gesetzgeber das bislang größte Reformpaket in der
Geschichte der Insolvenzordnung (InsO) um. Die Konsequenzen erklärt Jan
Völker, Leiter Legal Services der Coface.
http://coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/26/9/2012/insolvenzantrag-frueher-stellen.html#.UGQ4yeKRqTM.facebookhttp://coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/26/9/2012/insolvenzantrag-frueher-stellen.html#.UGQ4yeKRqTM.facebook
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