Montag, 28. Januar 2013



Pressemitteilung

Krisenstaaten in Südeuropa treiben globalen Anstieg der Firmeninsolvenzen - auch in Deutschland steigt die Zahl der Unternehmenspleiten wieder an

• Insolvenzen in Deutschland 2013 plus 1 %
• Höheres Debitorenrisiko wegen steigender Lieferantenkredite
• Leichte Erholung der Weltwirtschaft in 2014


PARIS/Hamburg, 14. Januar 2013 – Nach einer Schwächephase in diesem Jahr wird sich die Weltwirtschaft nach der aktuellen Prognose des weltweit führenden Kreditversicherers Euler Hermes 2014 wieder leicht erholen. Das Unternehmen rechnet für 2013 mit einem globalen Wachstum von 2,5 Prozent und im nächsten Jahr mit 3,2 Prozent. Die Entwicklung ist aber nach wie vor mit erheblichen Risiken wie der anhaltenden Krise im Euroraum und der nicht endgültig gelösten Schuldenproblematik in den USA behaftet. Vor dem Hintergrund der globalen Konjunkturschwäche ist der weiterhin starke Anstieg der Firmeninsolvenzen in Südeuropa ein wesentlicher Grund für die weltweite Zunahme der Insolvenzen um 4 % in diesem Jahr. Euler Hermes rechnet mit einem Anstieg in den Mittelmeerländern Italien, Spanien, Portugal und Griechenland um 19 %, nach 22 % im Jahr 2012 und mit einem Plus von 12 % in der Eurozone in 2013, nach 14 % im Jahr zuvor.
 

Deutschland: Debitorenrisiko nimmt weiter zu In Deutschland wird die Zahl der Firmeninsolvenzen, die 2012 voraussichtlich um 1 % auf 29.700 gesunken ist, 2013 auf 30.000 steigen. Dazu trägt insbesondere eine Zunahme derInsolvenzen in der Industrie bei. Euler  Hermes sieht die Zahlungsausfälle, die im letzten Jahr um 100 % auf 40 Milliarden Euro gestiegen sind, in diesem Jahr mit 28 Milliarden Euro auf einem weiterhin historisch hohen Niveau. Das Debitorenrisiko bleibt hoch, weileine seit Jahren anhaltende Entwicklung sich auch 2012 fortsetzte: Die Summe der Lieferantenkredite stieg um 2 % und erreichte mit 398 Milliarden Euro einen neuen Höchstwert. Banken erhöhten ihre kurzfristigen Kredite an Unternehmen zwar um 7 % auf 297 Milliarden Euro, trugen damit aber weiterhin deutlich weniger zur Finanzierung der Unternehmen bei.
 

„Ein vorausschauendes Debitorenmanagement ist in der globalisierten Wirtschaft wichtiger denn je und für international tätige Unternehmen unerlässlich. Die anziehende Nachfrage nach Kreditversicherungslösungen zeigt, dass viele Unternehmen rechtzeitig vorsorgen“, erklärt Ralf Meurer, Vorstandsvorsitzender von Euler Hermes in Deutschland. Für weitere Informationen:
 

Euler Hermes Deutschland Euler Hermes Group Media Relations (Paris)
Rolf F. Peters – +49 (0)40 8834 1033 Bettina Sattler – +33 (0)1 8411 6141
rolf.peters@eulerhermes.com bettina.sattler@eulerhermes.com
Pressemitteilung

Freitag, 25. Januar 2013

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Coface: Aussichten für die Wirtschaft 2013

Coface-Prognose: Anlässlich der Country Risk Conference in Paris veröffentlicht Coface seine Erwartungen für 2013. Die Krise in Europa dauert demnach an. Spanien und Italien auf B abgewertet.

Die Country Risk Conference am 21. Januar in Paris stand ganz im Zeichen der Krise in Europa. Das Fazit: Auch 2013  wird es für viele Unternehmen nicht einfacher In der Länderbewertung hat Coface Italien und Spanien auf B herabgestuft.
Auf Basis ihrer täglichen Zusammenarbeit mit Unternehmen in der ganzen Welt geht Coface auch von eher verhaltenen Perspektiven für die Weltwirtschaft in 2013 aus. Öffentliche und private Verschuldung lasten auf den Industrieländern und erschweren eine baldige Erholung. Angesichts der sich zuspitzenden Lage auf den Arbeitsmärkten und nicht abgeschlossener institutioneller Reformen in Europa kehrt das Vertrauen der Verbraucher und Unternehmen nicht zurück. Die Unberechenbarkeit in der US-Haushaltspolitik wirkt sich auf das Wachstum in den USA aus. Laut Coface wird es 2013 auf 1,5 Prozent zurückgehen. In der Eurozone rechnet der internationale Kreditversicherer mit einer anhaltenden Rezession von 0,1 Prozent und mit einem weiteren Rückgang der Wirtschaftsleistung in Südeuropa. Die Schwellenländer sollten hingegen ein stabiles Wachstum von 5,2 Prozent erreichen.
„Die Wahrscheinlichkeit einer Systemkrise in Europa nimmt immer mehr ab, das ist die gute Nachricht. Doch die Konjunktur in der Eurozone wird auch 2013 weiter erlahmen. Verhaltener Konsum, bevorzugtes Sparen, ein rückläufiger Arbeitsmarkt sowie Unternehmen, die durch die Krise von 2009 stark angeschlagen sind, führten bereits zu vielen auch kostspieligen Insolvenzen. Zugegebenermaßen steht die Finanzkrise kurz vor ihrer Überwindung, doch die Krise in der Realwirtschaft wird 2013 längst nicht beendet sein. Dies zeigt sich in der anhaltenden Unsicherheit bei den Unternehmen“, sagt der CEO von Coface, Jean-Marc Pillu. 

http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/24/1/2013/aussichten-fuer-die-wirtschaft-2013.html 

Coface mit neuer Corporate Identity

Neues Logo und neuer Claim "For Safer Trade" drücken Fokussierung auf Kreditversicherung aus und unterstreichen strategische Neuausrichtung

 
 
 
 
 
 
 
 
 
 
Seit 2011 fokussiert Coface wieder auf das Kerngeschäft Kreditversicherung. Auch mit organisatorischen Veränderungen verfolgt der internationale Kreditversicherer das Hauptziel, Kunden in einem instabilen wirtschaftlichen Umfeld zu unterstützen. Dies soll nun auch äußerlich deutlich werden. Mit einem neuen Corporate Design und vor allem dem neuen Logo-Zusatz „For safer trade“. Coface führt die neue Markenpositionierung am 21. Januar weltweit für seine 66 Niederlassungen ein.
„In dem neuen, heute präsentierten Logo zeigt sich die substanzielle Weiterentwicklung der Coface in den vergangenen zwei Jahren“, sagt Jean-Marc Pillu, Chief Executive Officer der Coface-Gruppe. „Der neue Slogan drückt den spezifischen Mehrwert aus, den wir als Kreditversicherer bieten. Zugleich ist er ein starkes Versprechen an unsere Kunden: sicherere Geschäfte überall auf der Welt.“ 

http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/21/1/2013/coface-mit-neuer-corporate-identity.html 

Montag, 21. Januar 2013

Insolvenzen 2012: Knapp 40 Mrd. Euro Schaden

Schlecker und Neckermann als große Brocken - Start-ups stark betroffen



Hamburg (pte023/16.01.2013/15:00) - Im vergangenen Jahr hat der durch Insolvenzen verursachte Schaden in Deutschland 38,3 Mrd. Euro betragen. Gegenüber dem Vorjahr (31,5 Mrd. Euro) bedeutet dies einen Anstieg von 21,6 Prozent. Die Zahl der Insolvenzen ist jedoch um 2,2 Prozent auf rund 29.600 zurückgegangen. Das ist der zweitniedrigste Wert der vergangenen zehn Jahre. Diese Zahlen gehen hervor aus einer heute, Mittwoch, präsentierten Studie http://bit.ly/11z4Oi2 der Hamburger Wirtschaftskunftei Bürgel http://buergel.de . Hauptgrund für den bitteren Gang in ein Insolvenzverfahren sind fehlende Aufträge. Die Diskrepanz zwischen Schaden und Anzahl der Fälle lässt sich mit den beiden großen Pleiten von Neckermann und Schlecker erklären.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Krisenstaaten in Südeuropa treiben globalen Anstieg der Firmeninsolvenzen

Krisenstaaten in Südeuropa treiben globalen Anstieg der Firmeninsolvenzen

Auch in Deutschland steigt die Zahl der Unternehmenspleiten wieder an

Paris/Hamburg, 14.01.2013


  • Insolvenzen in Deutschland 2013 plus 1 %

  • Höheres Debitorenrisiko wegen steigender Lieferantenkredite

  • Leichte Erholung der Weltwirtschaft in 2014 



  • http://www.eulerhermes.de/de/presse/presse_20130114_00100310.html

    Donnerstag, 10. Januar 2013

    Aachener Haarmann Group meldet Insolvenz an

    Von: red/chm Aachener Zeitung
    Letzte Aktualisierung:
    Wir wünschen ein frohes, erfolgreiches und gesundes neues Jahr 2013!