Mittwoch, 20. November 2013

Delcredere NV heißt jetzt Credimundi - Mitglied der Credendo Group


Delcredere NV hat einen neuen Namen. Mit „Credendo“ als neuem Namen für die Gruppe unterstreicht man seine europäische Organisation und deren weltweite Dienstleistungen. Man bleibt eine belgische Gruppe, die von Brüssel aus gelenkt wird und zu der flexible und unabhängige Niederlassungen in verschiedenen europäischen Ländern gehören.

Nach den guten Ergebnissen für 2012 wächst die Credendo Gruppe weiter. Dieses Wachstum ist der
Dienstleistungsqualität zu verdanken, die auch in Krisenzeiten dazu beiträgt, dass die Kunden der Credendo-Gruppe expandieren können.

Originalquelle:
Christoph Witte
Direktor Deutschland
Credimundi Member of the Credendo Group
T +49 611 50405202
F +49 611 50405210

www.credendogroup.com
Luisenstraße 21
65185 Wiesbaden, Deutschland

Dienstag, 29. Oktober 2013

Italienischer Auspuffhersteller LeoVince in Schwierigkeiten

Die Wirtschaftskrise in Italien zieht weitere Kreise. Neuestes Opfer ist die Firma Sito Gruppo Industriale spa, die unter den Markennamen LeoVince und Sito Auspuffanlagen und Zubehör für Motorräder und Roller baut.
Sito hat Ende September ein Vergleichsverfahren beantragt, in Italien ist das eine Vorstufe zur Insolvenz. Die Produktion im Werk in Monticello d'Alba in der norditalienischen Region Piemont ist seit Oktober gestoppt, die 75 Beschäftigten wurden auf Kurzarbeit Null gesetzt.
Dem Vernehmen nach soll Sito insgesamt rund 30 Millionen Euro Schulden angehäuft haben, während der Jahresumsatz deutlich niedriger liegt. Der Hersteller kämpft bereits seit einigen Jahren ums Überleben und versuchte es unter anderem mit Billigprodukten für Schwellenländer wie Indonesien und Brasilien, jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Ebenfalls betroffen von der Krise ist offensichtlich das Sito-Werk in Czluchow, Polen mit etwa 170 Beschäftigten. Die Angestellten haben offenbar bereits die Kündigung erhalten. Das Werk soll, nach Informationen der Gewerkschaft, Ende des Jahres geschlossen werden.

Was aus den Produkten der Firma wird, ist derzeit offen. Die Region Piemont will sich um einen Käufer bemühen, da sich die Familie Mollo, der Sito gehört, aus dem aktiven Geschäft zurückziehen will. LeoVince USA wurde Anfang Oktober von langjährigen dortigen Geschäftsführer Tim Calhoun über seine Firma Geared Up Powersports gekauft. Der Markenname LeoVince wird also weiter existieren, wenn derzeit auch noch unklar erscheint, wo die Auspuffanlagen und Karbonkompontenten künftig gebaut werden.

Die Firma Sito wurde 1954 in Turin von Pietro Mollo gegründet; der Firmenname ist ein Akronym für Silenziatori di Torino, also Schalldämpfer aus Turin. Bekannter als Sito selbst ist der Markennamen LeoVince: Die hochwertigen Auspuffanlagen kommen in vielen Rennsportserien zum Einsatz, und zwar durchaus mit Erfolg. Auch die Kawasaki ZX-10R von Tom Sykes, der am Wochenende Superbike-Weltmeister wurde, ist mit einem LeoVince-Auspuff bestückt.

http://www.motorradonline.de/motorradbranche/sito-gruppe-leovince-beantragt-vergleichsverfahren/494506

Freitag, 6. September 2013

Ducroire | Delcredere report

05.09.2013
 
 
 Geschäftsbericht
ONDD-Gruppe versichert internationale Handelstransaktionen in Höhe von knapp 40 Mrd. Euro und veröffentlicht bestes Ergebnis in fünf Jahren
Umsatz steigt um 9 %
Schaden-Kostenquote von 62 % belegt, dass Risiken und Kosten kompetent beherrscht werden
Positives Nettoergebnis von 186 Mio. Euro im Geschäftsjahr 2012 erzielt
Erstmalig hat der Office national du ducroire | Nationale Delcrederedienst (ONDD) alle Ergebnisse der zur ONDD-Gruppe gehörenden Unternehmen konsolidiert. Die Zahlen sind ein eindrucksvoller Beleg für den Wandel des öffentlichen Unternehmens zu einer europäischen Gruppe, die von Belgien aus solide geführt wird und in allen Segmenten der Kreditversicherung für Unternehmen aktiv ist.
Dirk Terweduwe, CEO der Gruppe: „ONDD hält Mehrheitsbeteiligungen an Kreditversicherungsgesellschaften, die den Bedarf von Unternehmen im B2B-Geschäft decken, die sehr spezifische Produkte anbieten und vorwiegend in Wachstumsmärkte exportieren.“ Die Gruppe versichert sowohl kurzfristige Kredite als auch Kredite mit einer Laufzeit von über zwei Jahren und bietet darüber hinaus eine umfassende Auswahl an spezialisierten Produkten. Diese reichen von Komplettlösungen für einen umfassenden Risikoschutz oder Deckungen eines Einzelrisikos über die Versicherung politischer Risiken bis hin zu Excess-of-Loss-Deckungen.
Prämien steigen um 9 %
Die ONDD-Gruppe hat 2012 Prämien in Höhe von 380 Mio. Euro eingenommen. Die Gruppe ist fest in Belgien verankert. Über die Hälfte des Umsatzes wird aus der öffentlichen Kreditversicherungsaktivität erzielt. Davon profitieren sowohl Unternehmen, die ein belgisches Interesse haben, als auch Banken, denen die Möglichkeit geboten wird, die politischen und wirtschaftlichen Risiken internationaler Handelstransaktionen absichern zu lassen. Dabei handelt es sich um Kapitalgüter, Industrieprojekte, Bautätigkeiten sowie Dienstleistungen für Unternehmen. Obwohl die Prämien vorwiegend aus der öffentlichen Aktivität stammen, sind die stärksten Wachstumszahlen eine Folge der Diversifizierung der Gruppe. Hier sind insbesondere Delcredere NV (+15 %), INGO-ONDD (+23 %) und Garant (+34 %) zu erwähnen. Insgesamt sind die Prämien gegenüber 2011 um durchschnittlich 9 % gestiegen. Die Gruppe deckt nunmehr internationale Handelstransaktionen in Höhe von nahezu 40 Mrd. Euro ab (+17 % gegenüber 2011).
Zufriedenstellende Schaden-Kostenquote trotz hohem politischem und wirtschaftlichem Risiko
Die Netto-Schadenquote von 42 % (nach Abgaben an die Rückversicherer) spiegelt die wohlüberlegte Risikopolitik eines Dienstleisters wider, der bereits seit 1939 im Versicherungswesen etabliert ist: „Dank der permanenten aufmerksamen Beobachtung des politischen Risikos konnte die ONDD-Gruppe zum Beispiel Unternehmen, die in die Maghrebstaaten und nach Mali exportieren, fortwährende Unterstützung garantieren“, so Terweduwe.
Die Netto-Kostenquote (20 % nach Abgaben an die Rückversicherer) zeigt, dass die ONDD-Gruppe effizient gewirtschaftet hat. Die Gruppe ist bestrebt darin, kontinuierlich in Personal zu investieren.
Nettogewinn von 186 Mio. Euro in 2012 erzielt
Die Gruppe erzielte einen Nettogewinn von 186 Mio. Euro. Dieser wurde vorwiegend zur Eigenkapitalerhöhung genutzt (1,75 Mrd. Euro per 31.12.2012). ONDD konnte zudem ein Nettobetriebsergebnis von 90 Mio. Euro erzielen. Gründe für dieses beträchtliche Ergebnis sind eine Zunahme der Geschäftstätigkeiten und die Abgaben, die dank vorausschauender Maßnahmen im vergangenen Jahr begrenzt blieben. Darüber hinaus verbuchte die Gruppe ein Finanzergebnis von 97 Mio. Euro.
Ausblick
Der Zustand der Weltwirtschaft bleibt angespannt und Wachstumsmärkte, die das Kerngeschäft der Gruppe bilden, haben an Triebkraft verloren. In diesen Risiken erkennt ONDD deutlicher als je zuvor wirtschaftliche Chancen für Unternehmen, die eine Kreditversicherung nach Maß benötigen.
ONDD hat sich zu einer europäischen Gruppe entwickelt, die in Kürze mit einer neuen Markenarchitektur sowie einer neuen verbalen und visuellen Identität auftreten wird. Diese wird Ende des Jahres bekannt gegeben.
Die Ergebnisse 2012 finden Sie auf unserer Website (Dokumentation / Geschäftsbericht).
Die Flipbook-Version unseres Geschäftsberichts 2011 können Sie hier lesen.

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Freitag, 26. Juli 2013

Baumarktkette folgt der Muttergesellschaft Max Bahr muss ebenfalls Insolvenz anmelden

Für Praktiker sinken die Chancen auf eine Rettung. Nun ist auch die als profitabel geltende Tochter der Baumarktkette pleite und muss den Gang zum Amtsgericht antreten. Eine zuverlässige Warenversorgung sei nicht mehr gewährleistet, hieß es.
Nach dem Zusammenbruch des Baumarktkonzerns Praktiker muss nun auch die als profitabler geltende Tochter Max Bahr mit ihren bundesweit 132 Standorten Insolvenz anmelden. Die positive Fortführungsprognose sei weggefallen, nachdem ein Warenkreditversicherer seine Zusagen nicht aufrecht erhalten habe, teilte das Unternehmen mit. "Eine zuverlässige Warenversorgung der Max-Bahr-Märkte ist damit nicht mehr gewährleistet", erklärte Praktiker.
Max Bahr werde kurzfristig beim Amtsgericht Hamburg die Eröffnung von Insolvenzverfahren wegen Überschuldung und Zahlungsunfähigkeit beantragen. Angestrebt werde ein Insolvenzplanverfahren.

Quelle: NTV http://www.n-tv.de/wirtschaft/Max-Bahr-muss-ebenfalls-Insolvenz-anmelden-article11062256.html

Montag, 22. Juli 2013

Donnerstag, 11. Juli 2013

Baumarktkette Praktiker vor der Pleite

Die Firma bezeichnet sich als überschuldet und zahlungsunfähig. Einzelne Gläubigergruppen hätten dem Sanierungskonzept nicht zugestimmt. Max Bahr ist nicht betroffen.

Die Sanierung der Baumarktkette Praktiker ist gescheitert. Verhandlungen über weitere Finanzierungen seien gescheitert, teilte der Vorstand am Mittwochabend in Hamburg mit. Die Firma sei überschuldet und zahlungsunfähig. Die Tochter Max Bahr ist aber nicht betroffen.
Einzelne Gläubigergruppen hätten dem Plan nicht zugestimmt. In Kürze soll nun für die Praktiker AG und mehrere Betriebsgesellschaften beim zuständigen Amtsgericht die Eröffnung von Insolvenzverfahren beantragt werden. Das geht aus einem Schreiben des Praktiker-Vorstands an die Mitarbeiter hervor, das der dpa am Mittwochabend vorlag. 

Quelle:

http://www.zeit.de/wirtschaft/unternehmen/2013-07/baumarktkette-praktiker-zahlungsunfaehig 

Freitag, 5. Juli 2013

Deutsche Solarbranche: Hamburger Solarhersteller Conergy ist pleite


Focus Online: 05.07.2013
Keine sonnigen Aussichten in der deutschen Solarbranche: Das Hamburger Unternehmen Conergy muss Insolvenz anmelden. Doch noch hofft die Unternehmensleitung auf einen rettenden Investor aus China.
Das Hamburger Solarunternehmen Conergy  werde heute beim Amtsgericht Hamburg einen Antrag auf Eröffnung eines Insolvenzverfahrens stellen, teilte das einstige Aushängeschild der deutschen Solarbranche mit. Auch die wesentlichen deutschen Tochtergesellschaften würden ebenfalls unverzüglich Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens stellen.

Conergy hatte zuletzt auf einen rettenden Investor aus Asien gesetzt, der Bankverbindlichkeiten ablösen und frisches Geld zuschießen sollte, wie die Nachrichtenagentur Reuters am Montag erfahren hatte. In der knappen Mitteilung von Conergy am Freitag hieß es, die Unternehmensleitung sei unverändert zuversichtlich, im Rahmen des Insolvenzverfahrens mithilfe eines Investors eine Weiterführung des gesamten Geschäftsbetriebs zu erreichen.

Im vergangenen Jahr erwirtschaftete Conergy  bei 473,5 Millionen Euro Umsatz einen operativen Verlust („Ebit“, also Gewinn vor Zinsen und Steuern) von 83 Millionen Euro. Der Preisverfall und der teure Ausstieg aus einem Liefervertrag mit der US-Waferproduzenten MEMC hatten dem Konzern die Bilanz verhagelt. Im laufenden Jahr sollte bei 700 bis 800 Millionen Euro Umsatz wieder ein kleiner operativer Gewinn vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen zu Buche stehen.
 

Freitag, 28. Juni 2013

Neuer Anbieter auf dem Kreditversicherungsmarkt :

Warenkreditver­sicherungslösungen von Markel International in Deutschland  

Markel International in München bietet als deutsche Niederlassung der Markel International Insurance Company Limited seit dem 01.03.2013 Warenkreditversicherungslösungen an.
Eine Kreditversicherung bietet Unternehmen Schutz vor einem Forderungsausfall aus Lieferungen von Waren und Dienstleistungen an Abnehmer ins In – und Ausland.
Zur Absicherung eines solchen Ausfallrisikos steht nun im ersten Schritt die Excess of Loss - Unternehmerpolice in deutscher Sprache sowie nach deutschem Recht zur Verfügung. Bei dieser Police handelt es sich um eine Basis Police, welche die Grundlage aller weiteren, von Markel angebotenen Policen bildet. Zielgruppe dieser Excess of Loss Police sind mittelständische Unternehmen mit einem ausgeprägtem Debitorenmanagement, sowie der Bereitschaft zur Übernahme eines eigenen Risikoanteils. Der Versicherungsschutz zielt in diesem Fall auf die Abdeckung der Spitzenrisiken und ist entsprechend der Risikophilosophie des Kunden individuell ausgestaltbar. Selbstverständlich zeichnen wir Versicherungsschutz für die Laufzeit des Vertrages auf unkündbarer Basis.

Ziel ist es, unseren Kunden ein Höchstmaß an Sicherheit zu bieten. So werden neben der klassischen Excess of Loss Police beispielsweise auch Lösungen zur Absicherung einzelner Risiken, des Fabrikationsrisikos, des Wegfalls der Geschäftsgrundlage (Contract Frustration), oder Vertragsersatzdeckungen für Energielieferanten von uns angeboten.
Für ausführliche Produktinformationen stehen wir Ihnen jederzeit gerne zur Verfügung.  

Originalmeldung
Frank Burghardt
Senior Technical Underwriter Trade Credit
frank.burghardt@markelinternational.de
Tel-Nr.: 089 8908 316 61 
Frederik Wulff
Hauptbevollmächtigter
frederik.wulff@markelinternational.de
Tel-Nr.: 089 8908 316 51

Markel International
Niederlassung für Deutschland
Luisenstrasse 14
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Telefon: +49 89 8908 316 50
Fax: +49 89 8908 316 99
www.markelinternational.de
info@markelinternational.de
Pressemeldung, München, 27. Juni 2013