Montag, 30. März 2015

China: Unternehmen zahlen immer später
Zahlungsverzögerungen waren in China im vergangenen Jahr auf einem ausgesprochen hohen Niveau. Viele Unternehmen mussten sogar länger als 90 Tage auf ihr Geld warten. Für deutsche CFOs ist das eine bedenkliche Entwicklung.
Die Zahlungsmoral chinesischer Unternehmen ist definitiv noch problematisch.
Das Zahlungsverhalten chinesischer Unternehmen stellt für viele Geschäftspartner zurzeit ein großes Problem dar – und eine kurzfristige Besserung ist nicht abzusehen. Das zeigt eine jetzt veröffentlichte Auswertung zum Risikomanagement von Unternehmen in China, für die der Kreditversicherer Coface im Oktober und November des vergangenen Jahres 882 chinesische Unternehmen aus unterschiedlichen Branchen befragt hat.

Die Ergebnisse sind alarmierend: Acht von zehn Unternehmen verzeichneten im vergangenen Jahr Störungen bei Zahlungseingängen von chinesischen Unternehmen. Damit bleibt das Niveau wie auch in den Vorjahren ausgesprochen hoch. 56 Prozent der befragten Unternehmen berichteten außerdem, dass die Höhe der zu spät geleisteten Beträge gestiegen ist. Auch 2013 hatte fast die Hälfte der Befragten dies beobachtet. Wenn eine Verzögerung auftrat, musste fast jedes fünfte Unternehmen im vergangenen Jahr mehr als 90 Tage auf die ausstehenden Zahlungen warten. Für deutsche Unternehmen, die am chinesischen Markt aktiv sind, ist das eine bedenkliche Entwicklung.
Geringes Wirtschaftswachstum belastet
Diese Ergebnisse zeigten, dass sich die chinesische Wirtschaft „in einer ziemlich angespannten Situation befindet“, sagt Rocky Tung, Coface-Economist für Asien-Pazifik. Die Anzahl notleidender Kredite in China stieg bis zum Ende des vergangenen Jahres um 42,3 Prozent. Branchen mit hohem Risiko in Bezug auf die Zahlungssicherheit seien vor allem die Chemie-, Bau, Holz-Papier- und Metallbranche. Etwas verbessert hat sich die Situation der Studie zufolge im vergangenen Jahr in der Automobil- und Transport-, sowie Haushaltselektronikbranche.

Unternehmen können sich anscheinend nur wenig Hoffnung machen, dass sich die Zahlungsbereitschaft ihrer chinesischen Geschäftspartner kurzfristig verbessert.  Den chinesischen Unternehmen machen der Studie zufolge derzeit mehrere Herausforderungen gleichzeitig zu schaffen: Ein großes Fremdkapitalanteil, hohe Finanzierungskosten und eine geringe Profitabilität aufgrund von Überkapazitäten führten weiterhin zu Problemen. Das geringste BIP-Wachstum seit 24 Jahren von 7,4 Prozent im Jahr 2014 belaste zusätzlich. Coface erwartet in diesem Jahr für China ein BIP-Wachstum von 7 Prozent. Bei chinesischen Geschäftspartnern werden deutsche CFOs auch weiterhin genau auf die vereinbarten Zahlungsziele pochen müssen.





Quelle: http://www.finance-magazin.de/risiko-it/risikomanagement/china-unternehmen-zahlen-immer-spaeter/?utm_source=CleverReach+GmbH+&utm_medium=email&utm_campaign=30-03-2015+FINANCE+Daily+30.03.2015&utm_content=Mailing_8793223

Donnerstag, 12. März 2015

Wittener Firma Habermann beantragt Insolvenz

http://www.derwesten.de/staedte/witten/wittener-firma-habermann-hat-insolvenz-beantragt-id10444945.html


 

Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
Bochumer Gericht bestellte Mittwoch vorläufigen Insolvenzverwalter

Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

Das Bochumer Insolvenzgericht hat gestern bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, wie Rita Finke-Gross, Direktorin des Bochumer Amtsgerichts, auf Nachfrage bestätigte. Betriebsrat Gillmann hatte Geschäftsführer Aust schon am 26. Februar in einem offenen Brief gebeten, der Belegschaft bis zum 3. März zu erläutern, was er für die Zukunft des Traditionsbetriebes plane. Aust hatte am gleichen Tag per Mail an alle Mitarbeiter geantwortet, dass er leider „noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen“ könne. Er hatte jedoch versichert, er kämpfe „mit all meiner Kraft für eine Lösung, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten“.
Ein Auftrags- und Geldmangel, sowie eine falsche Weichenstellung

Hans-Jürgen Gillmann sprach gestern von einer „explosiven Stimmung“ in der Belegschaft. Für die Lage der Firma machte er „einen Auftrags- und Geldmangel“ verantwortlich, „um Investitionen vornehmen zu können“. Außerdem seien seitens der Geschäftsführung in den vergangenen Jahren auch „falsche Weichen“ gestellt worden.

Der Umstand, dass die gewerblichen Habermann-Mitarbeiter für Februar noch keinen Lohn erhalten haben, stelle die Betroffenen vor große Probleme. „Die Leute müssen ja zum Beispiel ihre Mieten bezahlen.“

Für Wittener Firma Habermann Insolvenz beantragt - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/wittener-firma-habermann-hat-insolvenz-beantragt-id10444945.html#plx1985208726
Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
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Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

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Der Umstand, dass die gewerblichen Habermann-Mitarbeiter für Februar noch keinen Lohn erhalten haben, stelle die Betroffenen vor große Probleme. „Die Leute müssen ja zum Beispiel ihre Mieten bezahlen.“

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Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

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Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
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Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

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Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

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Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
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Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

Das Bochumer Insolvenzgericht hat gestern bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, wie Rita Finke-Gross, Direktorin des Bochumer Amtsgerichts, auf Nachfrage bestätigte. Betriebsrat Gillmann hatte Geschäftsführer Aust schon am 26. Februar in einem offenen Brief gebeten, der Belegschaft bis zum 3. März zu erläutern, was er für die Zukunft des Traditionsbetriebes plane. Aust hatte am gleichen Tag per Mail an alle Mitarbeiter geantwortet, dass er leider „noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen“ könne. Er hatte jedoch versichert, er kämpfe „mit all meiner Kraft für eine Lösung, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten“.
Ein Auftrags- und Geldmangel, sowie eine falsche Weichenstellung

Hans-Jürgen Gillmann sprach gestern von einer „explosiven Stimmung“ in der Belegschaft. Für die Lage der Firma machte er „einen Auftrags- und Geldmangel“ verantwortlich, „um Investitionen vornehmen zu können“. Außerdem seien seitens der Geschäftsführung in den vergangenen Jahren auch „falsche Weichen“ gestellt worden.

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Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
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12.03.2015
10:33
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http://www.derwesten.de/staedte/witten/wittener-firma-habermann-hat-insolvenz-beantragt-id10444945.html#plx606417792
Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
Bochumer Gericht bestellte Mittwoch vorläufigen Insolvenzverwalter

Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

Das Bochumer Insolvenzgericht hat gestern bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, wie Rita Finke-Gross, Direktorin des Bochumer Amtsgerichts, auf Nachfrage bestätigte. Betriebsrat Gillmann hatte Geschäftsführer Aust schon am 26. Februar in einem offenen Brief gebeten, der Belegschaft bis zum 3. März zu erläutern, was er für die Zukunft des Traditionsbetriebes plane. Aust hatte am gleichen Tag per Mail an alle Mitarbeiter geantwortet, dass er leider „noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen“ könne. Er hatte jedoch versichert, er kämpfe „mit all meiner Kraft für eine Lösung, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten“.
Ein Auftrags- und Geldmangel, sowie eine falsche Weichenstellung

Hans-Jürgen Gillmann sprach gestern von einer „explosiven Stimmung“ in der Belegschaft. Für die Lage der Firma machte er „einen Auftrags- und Geldmangel“ verantwortlich, „um Investitionen vornehmen zu können“. Außerdem seien seitens der Geschäftsführung in den vergangenen Jahren auch „falsche Weichen“ gestellt worden.

Der Umstand, dass die gewerblichen Habermann-Mitarbeiter für Februar noch keinen Lohn erhalten haben, stelle die Betroffenen vor große Probleme. „Die Leute müssen ja zum Beispiel ihre Mieten bezahlen.“

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Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

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Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

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Der Umstand, dass die gewerblichen Habermann-Mitarbeiter für Februar noch keinen Lohn erhalten haben, stelle die Betroffenen vor große Probleme. „Die Leute müssen ja zum Beispiel ihre Mieten bezahlen.“

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Atradius meldet ein gesteigertes Ergebnis für 2014

Eine deutliche Verbesserung des Umsatzwachstums und geringere Aufwendungen für Versicherungsfälle macht Isidoro Unda, CEO von Atradius N.V., für das gute Jahresergebnis verantwortlich. Der Nettogewinn liegt bei 161,2 Millionen Euro und ist insbesondere durch einen um 19,8 % gestiegenen Ergebnis-Beitrag Spaniens gekennzeichnet. Die Brutto-Schaden-Kostenquote liegt bei 77,3 % und hat sich damit um 4,2 Prozentpunkte verbessert. Das Eigenkapital beträgt 1.393 Millionen Euro und verzeichnet damit einen Anstieg von 8,25 %.
Unda: „Eine nachhaltige Entwicklung ist für unseren Erfolg und den Erfolg unserer Kunden entscheidend. In 2014 konzentrierten wir uns auf die Einführung neuer Maßnahmen, mit denen wir sicherstellen können, dass unsere Kunden den bestmöglichen Service und optimale Unterstützung für ihr Risikomanagement erhalten. Wir bieten unseren Kunden mehr Informationen und in vielen Fällen eine erweiterte Deckung. Dies hat dazu geführt, dass wir auch weiterhin durch unsere hohe Kundenzufriedenheit und -bindung im Markt führend sind.“

Erträge aus dem Versicherungsgeschäft
Die gebuchte Brutto-Prämie erhöhte sich um 6,5 % auf 1.497,6 Millionen Euro, sie stieg in Westeuropa und zeigte ein gutes Wachstum in neuen Märkten. Die Einnahmen aus dem Versicherungsgeschäft wuchsen solide um 3,3 % auf 1.573,4 Millionen Euro. Special Products und die Einnahmen aus der Rückversicherung verbesserten sich ebenfalls. Atradius weitete seine Underwriting-Kapazität und seine Präsenz mit neuen Niederlassungen in Russland, Thailand und Indonesien aus. Das versicherungstechnische verbesserte sich 2014 um 27,1 % auf 357,5 Millionen Euro und das versicherungstechnische Nettoergebnis stieg um 41,0 % auf 201,6 Millionen Euro. Die Atradius Brutto-Schaden-Kostenquote verbesserte sich von 81,5 % auf 77,3 % und spiegelt damit insbesondere die erhebliche Verringerung der Schäden in Spanien wider. Wegen der positiveren Schadenentwicklung trug das Ergebnis im Servicebereich mit 4,1 Millionen Euro weniger stark als 2013 zum Gesamtergebnis bei. Das Nettoanlageergebnis verbesserte sich 2014 um 7,9 % auf 37,8 Millionen Euro.

Ausblick
2015 will Atradius weitere Vertriebswege ausbauen. Best-Practice-Beispiele innerhalb der weltweiten Organisation nutzend, plant Atradius für kleine und mittlere Unternehmen einen verbesserten Online-Zugriff für einen einfacheren Abschluss und eine leichtere Verwaltung von Kreditversicherungen. Isidoro Unda fasst zusammen: „Unsere Kunden genießen höchste Priorität. Wir sind bemüht, den bestmöglichen Service zu bieten, um ihnen die Verwaltung ihrer Forderungen so einfach und problemlos wie möglich zu gestalten, damit sie ihren Geschäftserfolg ausbauen können. Wir stellen ihnen wertvolle Informationen, effiziente Instrumente, Unterstützung vor Ort in den internationalen Märkten und vor allem den Kreditversicherungsschutz bereit, um das Risiko für Zahlungsausfälle ihrer Abnehmer zu reduzieren.

Über Atradius 
Atradius bietet weltweit Kreditversicherung, Bürgschaften und Inkassodienste mit seiner strategischen Präsenz in 50 Ländern an. Atradius hat Zugang zu Bonitätsinformationen von 200 Millionen Firmen weltweit. Mit den Kreditversicherungs-, Bonding- und Collections-Produkten von Atradius können sich Unternehmen auf der ganzen Welt vor Ausfallrisiken schützen, die mit dem Verkauf von Waren und Dienstleistungen auf Warenkredit verbunden sind. Atradius ist Teil der Grupo Catalana Occidente (GCO.MC), die in Spanien zu den größten Versicherern und weltweit zu den größten Kreditversicherern gehört. Weitere Informationen finden Sie unter www.atradius.de.

Quelle: http://www.credit-manager.de/bvcm-aktuell/branchen-news/item/852-atradius-meldet-ein-gesteigertes-ergebnis-fuer-2014

Montag, 2. März 2015

US-Investor Warren Buffett kauft Detlev Louis für 400 Millionen Euro

Eigentümerwechsel bei Louis

Gut zwei Jahre nach dem Tod des Firmengründers Detlev Louis hat dessen Witwe und Alleinerbin Ute Louis die Hamburger Zubehör- und Versandkette verkauft.

Neuer Eigentümer von Louis ist der bekannte US-Investor Warren Buffett, dessen Holdinggesellschaft "Berkshire Hathaway" Louis übernommen hat. Laut US-Wirtschaftszeitung "Financial Times" habe der Kaufpreis 452 Millionen US-Dollar betragen, umgerechnet zirka 400 Milionen Euro.

In einer von beiden Parteien veröffentlichten Mitteilung zum Unternehmensverkauf heißt es, dass sowohl der Fortbestand des Firmennamens, der Hamburger Unternehmenszentrale und auch die "Kontinuitat bei Mitarbeitern und Management sowie der Standorte" mit dem Erwerb verknüpft seien.
Klartext: An Marke, Firmen- und Personalstruktur dürfe sich vorerst nichts ändern.

Quelle: http://www.motorradonline.de/motorradbranche/us-investor-warren-buffett-kauft-detlev-louis-fuer-400-millionen-euro/641982