Neuigkeiten aus der Kreditversicherungs- und Factoringbranche. Aufbereitet für Sie von Delcredere Credit Consult. www.delcredicon.de
Mittwoch, 19. Dezember 2012
Montag, 10. Dezember 2012
Schlecker-Pleite sorgt für Rekordschäden
06.12.2012, 11:11 Uhr
Weil
Schlecker seine Rechnungen nicht mehr zahlen kann, müssen die
Versicherer einspringen. Auf die Branche der Kreditversicherer kommen
Schäden in Rekordhöhe zu. Trotzdem laufen die Geschäfte nicht schlecht.
Köln: Schlecker, der
Versandhändler Neckermann und andere große Insolvenzen haben die Schäden
der Kreditversicherer in diesem Jahr auf ein Rekordhoch getrieben. Der
Schadenaufwand durch nicht mehr beglichene Rechnungen für gelieferte
Waren wird 2012 auf 1,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 727 Millionen Euro)
steigen, wie der Chef der Kommission Kreditversicherung im
Branchenverband GDV, Ralf Meurer, am Donnerstag in Köln mitteilte.
http://www.handelsblatt.com/unternehmen/banken/kreditversicherer-schlecker-pleite-sorgt-fuer-rekordschaeden/7485524.html
Freitag, 7. Dezember 2012
Kreditversicherer zeigen sich 2012 leistungsstark
Deckungsvolumen und Leistungsausgaben auf Rekordhöhe
Für die deutschen Kreditversicherer geht ein außergewöhnliches Geschäftsjahr zu Ende. Inmitten der schwachen deutschen Konjunktur stiegen ihre Einnahmen: Laut Hochrechnung für das Gesamtjahr konnten sie in der Kredit-, Kautions- und Vertrauensschadenversicherung insgesamt zehn Prozent mehr Verträge abschließen (rund 318.000) und ihre Bruttobeiträge um zwei Prozent auf knapp 1,6 Mrd. Euro erhöhen. Der Markt nimmt heute deutlich mehr Kreditversicherungsschutz in Anspruch als zu Beginn der Euro- und Staatsschuldenkrise.Gleichzeitig erreichten die Leistungsausgaben der Kreditversicherer einen historischen Höchststand: Sie steigen voraussichtlich um 80 Prozent auf 1,3 Milliarden Euro (Vorjahr: 727 Mio. Euro). Nie haben die Kreditversicherer mehr an ihre Kunden gezahlt als in diesem Jahr. Ursache hierfür sind vor allem Großinsolvenzen, von denen einige Schlagzeilen machten, wie beispielsweise die der Drogeriekette Schlecker, der Ölraffinerie Petroplus oder des Versandhauses Neckermann. Mit ihrer Leistungsstärke beweisen die Kreditversicherer einmal mehr ihre hohe Bedeutung für die deutsche Wirtschaft – besonders in wirtschaftlich schwachen Zeiten.
Die Schadenquote in 2012 wird voraussichtlich 83 Prozent (Vorjahr: 47,5 Prozent) betragen, die Schaden-Kosten-Quote (Combined Ratio) 98 Prozent (Vorjahr: 67,3 Prozent).
Zahl der Verträge: 318.000 Beitragseinnahmen: 1,6 Mrd. EURO Leistungen: 1,3 Mrd. EUR Schaden-Kosten-Quote (Comb.ratio) 98% |
Trotz der Schadensituation steigerten die Kreditversicherer 2012 das Deckungsvolumen in der Delkredereversicherung nochmals um 3,5 Prozent bzw. 12 Mrd. Euro auf 358 Mrd. Euro, obwohl es schon im letzten Jahr seine bisherige Rekordhöhe erreichte.
„Dass die Kreditversicherer inmitten der Staatsschulden- und Eurokrise und hoher Leistungsauszahlungen ihre Limite nicht nur gehalten, sondern weiter erhöht haben, ist ein überzeugendes Indiz für ihre Zuverlässigkeit“, resümiert Ralf Meurer, der Vorsitzende der Kommission Kreditversicherung im Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV), am Donnerstag in Köln.
http://www.gdv.de/2012/12/kreditversicherer-zeigen-sich-2012-leistungsstark/
Dienstag, 4. Dezember 2012
Mehr drin - Zusatzdeckung möglich
Wenn Ihre Strategie "mehr" heißt: Coface führt mit "TopLiner" eine Zusatzdeckung zur normalen Kreditversicherung ein. Der Kunde entscheidet darüber selbst.
Kreditversicherer übernehmen als Folge
ihrer Risikobewertung nicht in allen Fällen die von den Kunden
beantragten Absicherungsbeträge. Das sorgte in der jüngsten Krise für
Kritik von Unternehmen an der Branche. Auch als Reaktion darauf bietet
Coface nun mit TopLiner eine Zusatzdeckung. Wenn beantragte Limite nicht
voll gezeichnet oder ganz abgelehnt wurden, können Coface-Kunden eine
Zusatzdeckung erhalten. Sie ist nur bei Insolvenz des Abnehmers kündbar,
ansonsten nicht, auch nicht bei Risikoerhöhung während der Laufzeit.
„TopLiner ist Teil unserer Mission, Unternehmen bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Sie suchen stärkeren Schutz vor Zahlungsverzögerungen und Forderungsausfällen, insbesondere bei strategischen Kunden, aber auch bei gelegentlichen Geschäften“, erklärt Coface-CEO Jean-Marc Pillu. Wenn die Strategie des Kunden auf Umsatz und Wachstum ziele, erfülle Coface die Zusage: „TopLiner, when more is your strategy.“
Damit will Coface eine wesentliche weitere Neuerung verdeutlichen: Der Versicherungsnehmer selbst entscheidet. Will er mehr Deckung auf bestimmte Abnehmer als bewilligt, beantragt er diese online. Unabhängig von der Erstentscheidung berechnet das System das erhöhte Risiko und den Preis dafür und zeigt es dem Kunden an. Er bestätigt das Angebot und die Zusatzdeckung wird sofort wirksam. Die zusätzliche Deckung ergänzt den normalen Globalliance Contract des internationalen Kreditversicherers. Ein separater Vertrag ist nicht nötig, alle Regelungen bleiben bestehen.
Mit dem angezeigten Preis für die Zusatzdeckung erhält der Kunde eine wichtige zusätzliche Information über seine Risiken. Mit der Erstentscheidung erfüllt Coface die Prophylaxefunktion des Kreditversicherers. Der Zusatzpreis unterstreicht, welches Risiko Kunde und Versicherer bei höheren Engagements eingehen. Das Unternehmen kann diese Kosten mit seiner erwarteten Gewinnmarge aus dem Geschäft gegenrechnen und selbst entscheiden. Es legt auch fest, wie lange die Deckung gelten soll – zwischen 30 und 90 Tagen - und welcher Betrag versichert wird. Das Zusatzlimit reicht von 5.000 bis fünf Millionen Euro. „Damit kommen zwei wichtige Komponenten zum Tragen“, sagt Jean-Marc Pillu, „das Bewusstein für erhöhtes Risiko sowie größere Flexibilität in einem instabilen wirtschaftlichen Umfeld.“
TopLiner steht im Laufe des ersten Quartals 2013 für Kunden zur Verfügung.
http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/4/12/2012/mehr-drin-zusatzdeckung-moeglich.html
„TopLiner ist Teil unserer Mission, Unternehmen bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Sie suchen stärkeren Schutz vor Zahlungsverzögerungen und Forderungsausfällen, insbesondere bei strategischen Kunden, aber auch bei gelegentlichen Geschäften“, erklärt Coface-CEO Jean-Marc Pillu. Wenn die Strategie des Kunden auf Umsatz und Wachstum ziele, erfülle Coface die Zusage: „TopLiner, when more is your strategy.“
Damit will Coface eine wesentliche weitere Neuerung verdeutlichen: Der Versicherungsnehmer selbst entscheidet. Will er mehr Deckung auf bestimmte Abnehmer als bewilligt, beantragt er diese online. Unabhängig von der Erstentscheidung berechnet das System das erhöhte Risiko und den Preis dafür und zeigt es dem Kunden an. Er bestätigt das Angebot und die Zusatzdeckung wird sofort wirksam. Die zusätzliche Deckung ergänzt den normalen Globalliance Contract des internationalen Kreditversicherers. Ein separater Vertrag ist nicht nötig, alle Regelungen bleiben bestehen.
Mit dem angezeigten Preis für die Zusatzdeckung erhält der Kunde eine wichtige zusätzliche Information über seine Risiken. Mit der Erstentscheidung erfüllt Coface die Prophylaxefunktion des Kreditversicherers. Der Zusatzpreis unterstreicht, welches Risiko Kunde und Versicherer bei höheren Engagements eingehen. Das Unternehmen kann diese Kosten mit seiner erwarteten Gewinnmarge aus dem Geschäft gegenrechnen und selbst entscheiden. Es legt auch fest, wie lange die Deckung gelten soll – zwischen 30 und 90 Tagen - und welcher Betrag versichert wird. Das Zusatzlimit reicht von 5.000 bis fünf Millionen Euro. „Damit kommen zwei wichtige Komponenten zum Tragen“, sagt Jean-Marc Pillu, „das Bewusstein für erhöhtes Risiko sowie größere Flexibilität in einem instabilen wirtschaftlichen Umfeld.“
TopLiner steht im Laufe des ersten Quartals 2013 für Kunden zur Verfügung.
http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/4/12/2012/mehr-drin-zusatzdeckung-moeglich.html
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