Donnerstag, 12. März 2015

Wittener Firma Habermann beantragt Insolvenz

http://www.derwesten.de/staedte/witten/wittener-firma-habermann-hat-insolvenz-beantragt-id10444945.html


 

Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
Bochumer Gericht bestellte Mittwoch vorläufigen Insolvenzverwalter

Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

Das Bochumer Insolvenzgericht hat gestern bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, wie Rita Finke-Gross, Direktorin des Bochumer Amtsgerichts, auf Nachfrage bestätigte. Betriebsrat Gillmann hatte Geschäftsführer Aust schon am 26. Februar in einem offenen Brief gebeten, der Belegschaft bis zum 3. März zu erläutern, was er für die Zukunft des Traditionsbetriebes plane. Aust hatte am gleichen Tag per Mail an alle Mitarbeiter geantwortet, dass er leider „noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen“ könne. Er hatte jedoch versichert, er kämpfe „mit all meiner Kraft für eine Lösung, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten“.
Ein Auftrags- und Geldmangel, sowie eine falsche Weichenstellung

Hans-Jürgen Gillmann sprach gestern von einer „explosiven Stimmung“ in der Belegschaft. Für die Lage der Firma machte er „einen Auftrags- und Geldmangel“ verantwortlich, „um Investitionen vornehmen zu können“. Außerdem seien seitens der Geschäftsführung in den vergangenen Jahren auch „falsche Weichen“ gestellt worden.

Der Umstand, dass die gewerblichen Habermann-Mitarbeiter für Februar noch keinen Lohn erhalten haben, stelle die Betroffenen vor große Probleme. „Die Leute müssen ja zum Beispiel ihre Mieten bezahlen.“

Für Wittener Firma Habermann Insolvenz beantragt - | WAZ.de - Lesen Sie mehr auf:
http://www.derwesten.de/staedte/witten/wittener-firma-habermann-hat-insolvenz-beantragt-id10444945.html#plx1985208726
Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
Bochumer Gericht bestellte Mittwoch vorläufigen Insolvenzverwalter

Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

Das Bochumer Insolvenzgericht hat gestern bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, wie Rita Finke-Gross, Direktorin des Bochumer Amtsgerichts, auf Nachfrage bestätigte. Betriebsrat Gillmann hatte Geschäftsführer Aust schon am 26. Februar in einem offenen Brief gebeten, der Belegschaft bis zum 3. März zu erläutern, was er für die Zukunft des Traditionsbetriebes plane. Aust hatte am gleichen Tag per Mail an alle Mitarbeiter geantwortet, dass er leider „noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen“ könne. Er hatte jedoch versichert, er kämpfe „mit all meiner Kraft für eine Lösung, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten“.
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Hans-Jürgen Gillmann sprach gestern von einer „explosiven Stimmung“ in der Belegschaft. Für die Lage der Firma machte er „einen Auftrags- und Geldmangel“ verantwortlich, „um Investitionen vornehmen zu können“. Außerdem seien seitens der Geschäftsführung in den vergangenen Jahren auch „falsche Weichen“ gestellt worden.

Der Umstand, dass die gewerblichen Habermann-Mitarbeiter für Februar noch keinen Lohn erhalten haben, stelle die Betroffenen vor große Probleme. „Die Leute müssen ja zum Beispiel ihre Mieten bezahlen.“

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Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
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Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

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Das Bochumer Insolvenzgericht hat gestern bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, wie Rita Finke-Gross, Direktorin des Bochumer Amtsgerichts, auf Nachfrage bestätigte. Betriebsrat Gillmann hatte Geschäftsführer Aust schon am 26. Februar in einem offenen Brief gebeten, der Belegschaft bis zum 3. März zu erläutern, was er für die Zukunft des Traditionsbetriebes plane. Aust hatte am gleichen Tag per Mail an alle Mitarbeiter geantwortet, dass er leider „noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen“ könne. Er hatte jedoch versichert, er kämpfe „mit all meiner Kraft für eine Lösung, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten“.
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Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
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Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

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Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

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Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
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Für die Wittener Firma Habermann GmbH & Co. KG wurde am Mittwoch ein Antrag auf Insolvenz gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter.

Für das Wittener Traditionsunternehmen Habermann wurde am Mittwoch ein Insolvenzantrag beim Bochumer Insolvenzgericht gestellt. Betroffen sind laut Betriebsrat rund 170 Mitarbeiter. Die 1927 in Bochum gegründete Firma hat zwei Standorte in Witten: die Hauptverwaltung an der Goethestraße und ein Werk im Wullener Feld.

Habermann-Geschäftsführer Matthias Aust sagte auf Anfrage unserer Zeitung, er wolle sich erst am Donnerstag öffentlich äußern. Ab 11 Uhr will der Arbeitgeber die Belegschaft am Firmenhauptsitz an der Goethestraße informieren. Das Unternehmen hatte Ende 2014 bereits sein Werk II, eine Edelstahlgießerei, in Wiehl-Bomig in der Nähe von Gummersbach geschlossen.

Habermann produziert an der Goethestraße Pumpen und Saugbagger, im Wullener Feld werden Kunststoffteile gefertigt. Das mittelständische Unternehmen setzt nicht auf Massenware, sondern bietet Auftraggebern individuelle Lösungen an. Zum Einsatz kommen Habermann-Produkte unter anderem in der Sand- und Kiesindustrie, der chemischen Industrie, der Stahlindustrie, sowie im Tunnelbau.
Bochumer Gericht bestellte Mittwoch vorläufigen Insolvenzverwalter

Der Betriebsratsvorsitzende Hans-Jürgen Gillmann hatte sich Mittwoch bereits bei der Agentur für Arbeit beraten lassen. Hintergrund: Kollegen aus dem gewerblichen Bereich hatten, laut Gillmann, Anfang der Woche ihren Lohn für Februar nicht erhalten.

Schon im vergangenen Monat war öffentlich geworden, dass Habermann in einer Krise steckt. Der Betriebsrat sorgte sich um die Zukunft des Unternehmens. Lars Beez, politischer Sekretär der IG Metall, sprach davon, dass die Belegschaft Existenzangst habe.

Das Bochumer Insolvenzgericht hat gestern bereits einen vorläufigen Insolvenzverwalter bestellt, wie Rita Finke-Gross, Direktorin des Bochumer Amtsgerichts, auf Nachfrage bestätigte. Betriebsrat Gillmann hatte Geschäftsführer Aust schon am 26. Februar in einem offenen Brief gebeten, der Belegschaft bis zum 3. März zu erläutern, was er für die Zukunft des Traditionsbetriebes plane. Aust hatte am gleichen Tag per Mail an alle Mitarbeiter geantwortet, dass er leider „noch keine neuen Erkenntnisse mitteilen“ könne. Er hatte jedoch versichert, er kämpfe „mit all meiner Kraft für eine Lösung, um die vorhandenen Arbeitsplätze zu erhalten“.
Ein Auftrags- und Geldmangel, sowie eine falsche Weichenstellung

Hans-Jürgen Gillmann sprach gestern von einer „explosiven Stimmung“ in der Belegschaft. Für die Lage der Firma machte er „einen Auftrags- und Geldmangel“ verantwortlich, „um Investitionen vornehmen zu können“. Außerdem seien seitens der Geschäftsführung in den vergangenen Jahren auch „falsche Weichen“ gestellt worden.

Der Umstand, dass die gewerblichen Habermann-Mitarbeiter für Februar noch keinen Lohn erhalten haben, stelle die Betroffenen vor große Probleme. „Die Leute müssen ja zum Beispiel ihre Mieten bezahlen.“

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