Dienstag, 4. Dezember 2012


Mehr drin - Zusatzdeckung möglich

Wenn Ihre Strategie "mehr" heißt: Coface führt mit "TopLiner" eine Zusatzdeckung zur normalen Kreditversicherung ein. Der Kunde entscheidet darüber selbst.

 


Kreditversicherer übernehmen als Folge ihrer Risikobewertung nicht in allen Fällen die von den Kunden beantragten Absicherungsbeträge. Das sorgte in der jüngsten Krise für Kritik von Unternehmen an der Branche. Auch als Reaktion darauf bietet Coface nun mit TopLiner eine Zusatzdeckung. Wenn beantragte Limite nicht voll gezeichnet oder ganz abgelehnt wurden, können Coface-Kunden eine Zusatzdeckung erhalten. Sie ist nur bei Insolvenz des Abnehmers kündbar, ansonsten nicht, auch nicht bei Risikoerhöhung während der Laufzeit.
„TopLiner ist Teil unserer Mission, Unternehmen bei ihrer wirtschaftlichen Entwicklung zu unterstützen. Sie suchen stärkeren Schutz vor Zahlungsverzögerungen und Forderungsausfällen, insbesondere bei strategischen Kunden, aber auch bei gelegentlichen Geschäften“, erklärt Coface-CEO Jean-Marc Pillu. Wenn die Strategie des Kunden auf Umsatz und Wachstum ziele, erfülle Coface die Zusage: „TopLiner, when more is your strategy.“
Damit will Coface eine wesentliche weitere Neuerung verdeutlichen: Der Versicherungsnehmer selbst entscheidet. Will er mehr Deckung auf bestimmte Abnehmer als bewilligt, beantragt er diese online. Unabhängig von der Erstentscheidung berechnet das System das erhöhte Risiko und den Preis dafür und zeigt es dem Kunden an. Er bestätigt das Angebot und die Zusatzdeckung wird sofort wirksam. Die zusätzliche Deckung ergänzt den normalen Globalliance Contract des internationalen Kreditversicherers. Ein separater Vertrag ist nicht nötig, alle Regelungen bleiben bestehen.
Mit dem angezeigten Preis für die Zusatzdeckung erhält der Kunde eine wichtige zusätzliche Information über seine Risiken. Mit der Erstentscheidung erfüllt Coface die Prophylaxefunktion des Kreditversicherers. Der Zusatzpreis unterstreicht, welches Risiko Kunde und Versicherer bei höheren Engagements eingehen. Das Unternehmen kann diese Kosten mit seiner erwarteten Gewinnmarge aus dem Geschäft gegenrechnen und selbst entscheiden. Es legt auch fest, wie lange die Deckung gelten soll – zwischen 30 und 90 Tagen - und welcher Betrag versichert wird. Das Zusatzlimit reicht von 5.000 bis fünf Millionen Euro. „Damit kommen zwei wichtige Komponenten zum Tragen“, sagt Jean-Marc Pillu, „das Bewusstein für erhöhtes Risiko sowie größere Flexibilität in einem instabilen wirtschaftlichen Umfeld.“
TopLiner steht im Laufe des ersten Quartals 2013 für Kunden zur Verfügung.

http://www.coface-medien.de/de/medienportal/artikelseite/detail/4/12/2012/mehr-drin-zusatzdeckung-moeglich.html 

 

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